Adsense

Was ist Adsense?

Adsense ist ein von Google bereitgestellter Werbedienst, mit dem Webseitenbetreiber Geld dazuverdienen können. Denn Webseitenbetreiben geben bestimmte Bereiche Ihrer Webseite für Werbung frei. Bei Google Ad Sense kann der Webmaster einer Seite zum Beispiel Banner oder Textanzeigen auf seiner Webseite einbinden. Klickt ein Besucher auf diese Werbemittel, wird der Besitzer der Webseite von Google pro Klick vergütet. Dabei wird beachtet, dass der Ad Sense-Werbemittel auch zum Inhalt der Homepage passt. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auf das Werbemittel klickt hoch.

Welche Arten von Ad Sense gibt es?

Google bietet mit AdWords seinen Werbekunden verschiedene Möglichkeiten Werbung zu schalten. Deshalb gibt es auch für Webmaster, die ein Ad Sense Konto besitzen unterschiedliche Varianten diese Werbung auf ihrer Seite einzubinden.

Display-Werbung

Hierbei wird eine Grafik eingeblendet, welche entweder vertikal, quadratisch oder horizontal ausgespielt wird. Diese Art von Werbung fällt dem Besucher der Webseite besonders auf und erzielt dabei wahrscheinlich die meisten Klicks. Da die Dateigröße nicht größer als 150 KB ist, fällt die Ladezeit der Webseite auch sehr kurz aus. Bei dieser Werbeform bietet Google 17 verschiedene Formate an.

Textanzeige

Auch bekannt aus den Suchergebnissen der Suchmaschine sind die Textanzeigen. Sie ist ebenfalls horizontal, vertikal oder quadratisch ausrichtbar und besteht aus dem Titel, der Beschreibung sowie der Ziel-Url.

Linkblöcke

Bei Linkblöcken werden dem Besucher verschiedene Verweise zum Thema aufgezeigt. Klickt er darauf, bekommt der Betreiber der Seite Geld.

Vorteile von Google Adsense

Die Vorteile von Ad Sense Werbung liegen klar auf der Hand. Ein Vorteil liegt in der Einbindung der Banner auf der Website. Selbst unerfahrene Webentwickler können in wenigen Minuten einen Ad Sense Account einrichten und einen solchen Banner in ihre Webseite integrieren. Dazu gibt es auch Plugins, die das Einbetten erleichtern. Zudem benötigen Banner keine regelmäßige Optimierung oder Wechsel des Banners, da dies Google selbst übernimmt. Da Google ja der größte Internet-Konzern ist und daher die Verbreitung dieser Werbemöglichkeiten sehr groß ist, gibt es auch sehr viele Kunden, welche Werbung für ihre Webseite schalten möchten. Die dazugehörigen Statistiken werden von Google sehr detailliert dargestellt, sodass sich Erfolge und Anzahl der Klicks auf dem Banner einfach nachvollziehen lassen.

Nachteile von Google AdSense

Wie bei so vielem gibt es auch hier ein paar Nachteile bei der Einbindung von AdSense-Werbung. So ist zwar die Themenvielfalt sehr hoch bei Ad Sense, jedoch sind nicht alle Themen abgedeckt. Zudem gibt es sehr viele Themen beziehungsweise Suchbegriffe, bei denen die Klickpreise viel zu niedrig sind, als dass es sich lohnen würde.

Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass man die Einblendung der Werbeanzeige nicht selbst bestimmen kann. Es ist zwar möglich, durch Filter bestimmte Anzeigen auszuschließen, aber man kann nicht komplett bestimmen, welche Werbung angezeigt wird. Außerdem betrifft ein weiterer großer Nachteil den Traffic. Hat man nur wenige Besucher auf der Seite, lässt sich nur wenig bis gar nichts mit Ad Sense Werbung verdienen. Auch wichtig zu wissen ist, dass man sich, sofern man nur auf Ad Sense-Werbung konzentriert, sehr von Google abhängig ist. Sollte man von Google mal gesperrt werden, fallen die Einnahmen der Webseite aus.

Adwords Qualitätsfaktor

Eine Definition

Der Qualitätsfaktor von Google AdWords bestimmt, wie hochwertig ein Keyword, Anzeige oder Webseite ist und hat damit Einfluss auf die Anzeigenposition sowie den Preis. Der AdWords Qualitätsfaktor wird auf einer Skala von 1 bis 10 angeben, wobei 10 der beste Wert ist. Je relevanter also ein Keyword ist, desto höher ist der AdWords Qualitätsfaktor.

Welche Funktion hat der Adwords Qualitätsfaktor

Laut Google hat der Qualitätsfaktor auf folgende Punkte Auswirkung:

  • Teilnahme für die Anzeigenauktion
    Je höher der Qualitätsfaktor ist, desto wahrscheinlicher wird ein Keyword in eine Auktion aufgenommen. Außerdem verringern sich die Kosten.
  • Cost-per-Click
    Je höher der Qualitätsfaktor, desto weniger muss man pro Klick bezahlen.
  • Erscheinen auf der ersten Seite
    Je höher der Qualitätsfaktor, desto wahrscheinlicher erscheint die Anzeige auf der ersten Seite.
  • Top-of-Page
    Das gleiche gilt auch für das Erscheinen der Anzeige oben auf der Seite.
  • Anzeigenposition
    Es hängt also vom Qualitätsfaktor ab, an welcher Position ihre Anzeige erscheint.

In diesem Video von Hal Varian dem „Google’s chief economist“ finden Sie den Qualitätsfaktor und das Auktionsmodell von Google gut erklärt:

 

 

Google gibt außerdem grob an, was genau Einfluss auf den Qualitätsfaktor hat. Dazu gehören zum Beispiel, wie oft das Keyword – historisch gesehen – zu Klicks auf die entsprechende Anzeige geführt hat. Außerdem wird berücksichtigt, wie oft Ihre URL geklickt wurde, die Klickrate aller Anzeigen auf ihrem Konto, die Qualität der Zielseite, Relevanz des Keywords sowohl für die Anzeige als auch für die Suchanfrage des Users usw. Der genaue Algotrithmus ist zwar nicht bekannt und ist wohl eines von Googles größten Geheimnissen, jedoch zählt selbst dazu, wie relevant Ihre Seite in Ihrer Region ist und ob Ihre Seite für verschiedene Endgeräte optimiert wurde.

Der Erfolg von AdWords Anzeigen hängt also davon ab, wie man seine Keywords einrichtet. Möchte man seinen Qualitätsfaktor erhöhen, müssen alle oberen Punkte beachtet werden. Dazu ist es angebracht, sich eine Werbestrategie anzulegen, die Relevanz der Keywords, Anzeigen und Seiteninhalte aufeinander abstimmt. Die Zielgruppe und regionale Einflussfaktoren auf die Keywords müssen berücksichtigt werden.

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Bounce Rate

Was ist die Bounce Rate?

Die Bounce Rate, zu Deutsch Absprungrate, bezeichnet die Verweildauer eines Besuchers auf einer Webseite. Man spricht auch von Besuchern, welche eine Webseite besuchen, ohne dabei eine weitere Handlung ausführen. Dies kann zum Beispiel der Besuch einer weiteren Unterseite oder der Download einer Datei von der Webseite sein.
Die Absprungrate dient Webmastern als Analyse des Webseiten-Traffics oder zur Prüfung der Conversion der Webseite.
Ist die Absprungrate niedrig, weist das auf eine sehr hilfreiche Homepage hin. Deshalb fließt die Bounce Rate auch mit in die Beurteilung durch Google für das Ranking ein. Jedoch ist nicht genau bekannt, ob die Absprungrate auch als Rankingfaktor gilt.

Wie wird die Absprungrate gemessen?

Bei Google Analytics wird die Absprungrate als Prozentwert angegeben. Ist der Wert niedrig, spricht man von einer guten Absprungrate. Je höher der Wert ist, umso schlechter ist die Verweildauer. Der Wert bei Google Analytics ergibt sich aus den Werten jeder Unterseite sowie der Wert der ganze Domain an sich. Die Absprungrate sollte nicht mit der Ausstiegsrate (engl. Exit Rate) verwechselt werden. Die Exit Rate wird dann in Betracht gezogen, wenn es darum geht, zu analysieren, welche Unterseite der Domain als letzte Seite aufgerufen wurde.

Bedeutung im Online Marketing

Die Absprungrate muss von jedem Suchmaschinenoptimierer bei der Webanalyse mit einbezogen werden. Sie gilt als wichtiger Indikator der Performance einer Webseite. Anhand dieser Werte kann ein Suchmaschinenoptimierer erkennen, was es an der Homepage zu optimieren gibt.
Denn klickt ein Besucher auf ein Suchergebnis, landet auf der entsprechenden Webseite und geht nach einer bestimmten Zeit wieder zurück zu den Suchergebnissen, sagt Google, dass diese Seite nicht hilfreich für die Suche war. Google rät diesen Wert in Betracht zu ziehen, um Inhalte, die nicht sehr hilfreich sind zu verbessern. Der Webmaster kann also sehen, ob der Content, die Bilder, oder das Design der Webseite, bzw. die Strukturierung der Inhalte optimiert werden müssen. Des Weiteren ist die Absprungrate auch für AdWords-Anzeigen wichtig, um laufende Kampagnen auszuwerten und gegebenenfalls zu optimieren.

Was gilt es bei einer hohen Bounce Rate zu beachten?

Ist die Absprungrate einer Webseite zu hoch, kann das mehrere Gründe haben. Nachfolgend werden zwei wichtige Gründe aufgezeigt:

Zum Einen kann es passieren, dass der Besucher der Webseite nicht gleich das findet was er sucht, da das gewünschte Ergebnis erst nach dem Scrollen der Seite auftaucht. In diesem Fall muss das Website-Design optimiert werden, damit das Suchergebnis dem Besucher sofort ins Auge fällt. Ein anderer Grund für eine hohe Absprungrate betrifft den Inhalt selbst. Ist dieser nur für die Suchmaschine erstellt worden, damit sich ein hohes Ranking ergibt, ist der Besucher vielleicht mit dem Suchergebnis nicht zufrieden und springt wieder ab.

Lesen Sie auch die Empfehlungen von Google zum Thema Bounce Rate: Absprunrate

 

Sitelinks

Was sind Sitelinks?

Sitelinks sind Links, welche bei den Suchergebnissen bei Google als Erweiterung unterhalb der eigentlichen Anzeige eingeblendet werden. Sie erscheinen bei der ersten Anzeige oder wenn man einen Markennamen bei Google eingibt. Mittels eines Google-Algorithmus werden die Site Links automatisch erstellt. Somit haben Webmaster nur einen geringen Einfluss welche Unterseite als Sitelink angezeigt wird. Ihnen ist es jedoch möglich, mithilfe der Search Console bestimmte Unterseiten, wie zum Beispiel das Impressum auszuschließen, da eine solche Unterseite dem Besucher ja auch keinen Mehrwert bietet.

Wie kann ich Google Sitelinks erstellen?

Wie oben bereits erwähnt, kann man Sitelinks nicht grundlegend selbst erstellen, da diese durch einen speziellen, nicht bekannten Algorithmus erstellt werden. Jedoch ist es hilfreich, durch guten Content  dem Besucher einen wirklichen Mehrwert zum Thema bietet, die Erstellung der Sitelinks zu beeinflussen. Zusätzlich sollte man seine Unterseiten intern gut verlinken. Google zeigt die Unterseiten als Sitelink an, die häufig angeklickt werden.

Vorteile von Sitelinks

Einen großen Vorteil haben Sitelinks für die Besucher einer Webseite. Denn durch diese zusätzlichen Links in den Suchergebnissen bekommen sie weitere Informationen, welche Themen die Webseite noch beinhaltet. Das vereinfacht die Suche nach einem bestimmten Thema, welches die Seite beinhaltet.
Auch für Google ist diese Suchhilfe von Vorteil. Da Google seinen Nutzern die besten Ergebnisse zu ihrer Suche bieten will, wählt die Suchmaschine auch bei Sitelinks nur die wichtigsten Seiten mit dem größten Mehrwert für den Besucher.
Den größten Vorteil hat jedoch der Webseitenbetreiber. Durch diese zusätzlichen Links erweckt er bei den Besuchern besonders Aufmerksamkeit. Zudem wird ein lästiges Suchen auf der Webseite vermieden, da die wichtigsten Links gleich auf den Suchergebnissen gelistet sind, wodurch der Besucher direkt auf die gewünschte Unterseite geleitet wird.

Sitelinks bei AdWords

Sitelinks kann man nicht nur bei den organischen Suchergebnissen bekommen, sondern auch bei den bezahlten Anzeigen, die oberhalb der organischen Ergebnisse angezeigt werden. Bei diesen Anzeigen ist es den Webmaster möglich, die Links selbst hinzuzufügen.
Diese werden unter dem Menü “Anzeigenerweiterung” bearbeitet. Der Webmaster hat hier noch die Möglichkeit, die Überschrift sowie die Ziel-URL selbst zu wählen.
Fügt man Sitelinks bei Adwords hinzu, sollte man beachten, dass diese erst einmal genau kontrolliert werden, ob sie auch den Google-Richtlinien entsprechen. Zum Beispiel wird geprüft, ob die Zeichenanzahl von maximal 25 Zeichen eingehalten wurde. Die Ziel-URL darf hingegen nicht mehr als 2048 Zeichen enthalten. Des Weiteren sollte die Angebotene Seite auch genau das gesuchte Thema beinhalten. Wichtig ist auch zu beachten, dass man auf der Zielseite keine Downloads bereitstellt, welche durch den Klick auf die Anzeige ausgelöst werden.